Würden

Aus Christian Birkner
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In der alten Astrologie von der Antike bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts waren das vor allem Domination, Exil, Vernichtung, Fall, Dekanat, Dodekamorion, Aspekt, Liturgoi, Grenzen ( Aufzählung nach Firmicus Maternus). Im Eigentlichen unterschied man zwischen akzidentellen Würden (nach Häuserpositionen, bezogen auf die primäre Bewegung) und konsmischen Würden (nach Zeichen bezogen auf die sekundäre Bewegnung).

Trigonokratie, Erhöhung, Domizilstellung sind weitere Würden der älteren Astrologie. W. werden in der alten Astrologie herangezogen zur Bewertung der kosmischen Determination eines Gestirns. Die Erfahrung spricht ihnen für neuzeitliche Betrachtungen weniger Bedeutungswert zu. In der neueren Astrologie seit etwa den 1960er Jahren wird die Würde eine Planeten mehr nach der individuellen Stellung aus dem Zusammenhang abgeleitet, wonach Gewichtung auf Synergien, Aspekte und deren inhaltlich zu deutetenden Zusammenhang fällt.